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Portimao (Portugal, Algarve)
Autodromo Intern. do Algarve - GP Variante

Der Autodromo Intern. do Algarve wurde als permanente Rennstrecke in Portimao (Algarve, Portugal), 7 Meter über dem Meerespiegel, von Ricardo Pina erbaut. Die Rennsport-Anlage wurde im Jahre 2008 eröffnet und befindet sich seither im Besitz des Streckenbetreibers . Meteorologischen Aufzeichnungen zufolge fällt an 48 Tagen jährlich (also 13 % des Jahres) Regen in Portimao. Die Strecke bringt durch ihren normal rau Asphalt-Belag einen normal hoch Reifenverschleiß mit sich.

Der Kurs wurde im Oktober 2008 fertiggestellt und hat eine Länge von 4,692 km. Die offizielle Eröffnung fand am 2. November 2008 im Rahmen des letzten Laufes zur Superbike-WM 2008 statt. Die Gesamtkosten für den Bau waren mit 195 Millionen Euro veranschlagt.

Auf dem etwa 300 Hektar großen Areal befinden sich, neben der Hauptstrecke, eine Kart-Bahn, ein Technologiepark, ein Sportkomplex, ein Fünf-Sterne-Hotel sowie Wohnungen.

Im Jahr 2010 fanden in Portimão neben der Superbike-WM auch die Tourenwagen-Weltmeisterschaft, die FIA-GT1-Weltmeisterschaft sowie einige andere Rennserien statt. Darüber hinaus fanden auf der neuen Strecke Wintertestfahrten zur Formel 1 statt. Der Kurs ist Bestandteil diverser Rennveranstaltungen. 2020 wird erstmals ein Formel-1-Rennen auf dieser Strecke stattfinden. Auch die Motorrad-Weltmeisterschaft wird 2020 erstmalig ein Rennen auf der Strecke abhalten, und zwar den Großen Preis von Portugal, der in dem Jahr das Saisonfinale markiert.




Informationen zur Streckenvariante
Bei der GP-Variante handelt es sich um einen Km langen Rundkurs, welcher in dieser Layout-Variante seit 2008 befahren wird. Die Streckenvariante stellt eine erhöht Herausforderung für die Motoren und eine erhöht Belastung für die Bremsen dar, weshalb der Treibstoffverbrauch erhöht ausfällt.
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Portimao wie Mugello: Flüssig, Kiesbetten, lange Zielgerade. Die Strecke weist im Lauf einer Runde des Formel-1-Layouts - grundlegend sind auch andere Streckenführungen möglich - viele Steigungen und Gefälle auf, die teilweise recht steil ausfallen. Diese Wellenbewegungen sorgen für einige blinde Kurveneingänge und erschweren den Fahrern die Eingewöhnung.